Sie ist einer der markantesten und meistbestiegensten Berger des Salzkammerguts und des Ausseerlands - die Trisselwand. Sie ragt fast 1.000 Meter über dem Altausseer See empor und bietet beim Aufstieg wunderbare Ausblicke auf Altaussee, den Grundlsee und auf das Tote Gebirge.
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Die Wanderung vom Tresselsattel (ca. 970 Meter Seehöhe) aus nimmt etwa zwei Stunden in Anspruch, ist aber nur für trittsichere Wanderer zu empfehlen. Der Weg startet - je nach Anspruch - entweder im Stadtzentrum von Bad Aussee (Cramerpromande, hinter der alten LKH), in Altaussee (unter dem Plattenkogel an der Seeklause oder vor dem Strandcafe Altaussee) - oder ein paar Höhenmeter höher auf dem Tressensattel.
Wir bevorzugen die letztere Variante, um Höhenmeter und auch Zeit zu sparen, denn an Tagen wie diesen möchte man zur größten Hitze nicht unbedingt am höchsten Punkt der Region sein. Am Tressensattel stehen gebührenpflichte Parkplätze zur Verfügung. Von dort an führt der Weg kurz über eine Wiese in den Wald hinein, wo er auf den Wanderweg 233 aus Altaussee trifft. Es geht weiter einigermaßen Steil durch den Wald bis zur letzten querenden Forststraße.
Vorbei an einem Windbruch geht es auf einen breiten Steig steil hinauf, bis sich erste wunderbare Ausblicke auf den Dachstein ergeben. Nach und nach ändert die Landschaft nun ihren Charakter und aus dem Wald werden bald weiter Latschenfelder, die wir durchwandern, ehe es zur "Schlüsselstelle" geht. Das sogenannte "Riebeisen" ist ein steiler Felssteig, der zwar nicht schwer zur durchwandern ist, für den aber dennoch ein gewisses Maß an Schwindelfreiheit und Trittsicherheit vorausgesetzt werden muss.
Danach geht es noch ein Stückchen durch die Latschen bergauf, während sich herrliche Tiefblicke ergeben - links der Altausseer See und rechts der Grundlsee. Danach erreichen wir einen Sattel unter dem Ahornkogel, der einen kurzen Abstecher (5 Gehminuten) entfernt liegt. Von da an wandern wir auf dem Hochplateau in Richtung Gipfelkreuz der Trisselwand auf 1.755 Metern Seehöhe, wo man für die Mühen mit einem gewaltigen Panorama belohnt wird.
Und wer ausreichend Zeit hat, kann auch noch den weiten, aber sehr lohnenden Weg ins Tote Gebirge zum Albert Appelhaus beschreiten.
Fotogalerie der Wanderung auf die Trisselwand:
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